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Schwaches Immunsystem durch oxidativen Stress: HNO-Arzt aus Bad Homburg bietet wirksame Therapien
Sie sind ständig erkältet? Sie husten, die Nase läuft und Sie sind den ganzen Tag müde? Solche Beschwerden schieben die meisten Menschen auf die kalte Jahreszeit. Doch das Wetter allein ist nicht für den Gesundheitszustand verantwortlich. Forscher der Universität Yale aus New Haven haben herausgefunden, dass sich oxidativer Stress negativ auf die Virenabwehr und damit auf das Immunsystem auswirkt. Dr. med. Bettinger und sein HNO-Team aus Bad Homburg diagnostizieren oxidativen Stress, geben Tipps zur Vermeidung und wenden spezielle Therapiemethoden an – für Ihr Wohlbefinden.
Was ist oxidativer Stress?
Als oxidativen Stress bezeichnet man ein Ungleichgewicht zwischen freien Radikalen und Antioxidantien. Freie Radikale sind Sauerstoffverbindungen, die nur ein Elektron aufweisen – da in chemischen Verbindungen Elektronen immer paarweise angeordnet sind, versucht das freie Radikal, sich an gesunden Zellen zu bedienen und diesen ein Elektron zu entreißen. Dadurch werden Zellen geschädigt, was schlimmstenfalls zu einer Kettenreaktion führen kann und sogar schwerwiegende Erkrankungen wie Krebs auslösen kann. Antioxidantien stellen die Gegenspieler freier Radikale dar: Sie enthalten Schutzmechanismen, welche gegen freie Radikale vorgehen und sie beseitigen.
Während Antioxidantien durch eine gesunde Ernährung regelmäßig aufgenommen werden, entstehen freie Radikale durch einen negativen Lebenswandel, unausgeglichene Ernährung oder auch durch Rauchen. Sind zu wenige Antioxidantien vorhanden, spricht man von oxidativem Stress.
Studie zeigt: Abwehrreaktion gegen oxidativen Stress blockiert antivirale Reaktion
Das Rhinovirus ist einer der häufigsten Erkältungsverursacher. Dringt es in den Körper ein, reagieren die sogenannten Epithelzellen (Zellen, welche die Atemwege auskleiden) und lösen das Virus – im besten Fall – direkt auf. Dass dies bei einigen Menschen besser funktioniert als bei anderen, hat nach den Erkenntnissen der Studie mit dem Phänomen von oxidativem Stress zu tun. Daher verwendeten die Wissenschaftler Epithelzellen gesunder Menschen und setzten sie dem Rhinovirus und oxidativem Stress aus. Dabei fiel auf, dass Bronchialzellen hauptsächlich auf oxidativen Stress reagierten – und die Rhinoviren sich ungehindert vermehren konnten. Die Folge: eine Erkältung.
Tipps gegen oxidativen Stress: HNO-Arzt Dr. med. Bettinger aus Bad Homburg berät
Ein gewisses Maß an oxidativem Stress und damit verbundener Zellalterung ist im biologischen Prozess durchaus normal. Gerade immer wiederkehrende Infekte können aber ein Warnzeichen dafür sein, dass ein starkes Ungleichgewicht besteht und Betroffene handeln sollten. Ein erster Schritt ist eine effektive Ernährungsumstellung und ein neuer Lebenswandel: weniger Giftstoffe wie zu viel Alkohol und Zigaretten, mehr Obst, Vollkornprodukte und hochwertiger Fisch.
Häufig wirkt sich oxidativer Stress nicht nur auf das Immunsystem aus, sondern kann auch Störungen der Innenohr- und Gleichgewichtsfunktion verursachen. Um dies festzustellen, ist eine ausführliche Diagnostik erforderlich, die biologische Parameter einbezieht. Für akute Fälle bietet Dr. med. Bettinger in seiner HNO-Praxis in Bad Homburg aber auch Methoden an, um dem Körper spezielle Wirkstoffe zuzuführen, die den antioxidativen Schutz fördern und helfen, Symptome zu beseitigen. Diese Therapiemöglichkeiten wirken wie eine Anti-Aging-Kur für die Zellen und verbessern Ihr Wohlbefinden.
Dr. med. Bettinger und sein HNO-Team aus Bad Homburg beraten Sie gern umfassend.