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Klimawandel hat Auswirkungen auf Allergiker
Die veränderten Wetterbedingungen haben Einfluss auf Bildung, Freisetzung und Zahl der Allergie auslösenden Pollen in ganz Europa. Insbesondere Baumpollen treten früher und in höherer Zahl auf, Gräserpollen werden weniger beeinflusst, Beifußpollen zeigen eine abnehmende Tendenz, wie das Allergie Centrum Charité Berlin berichtet. Die Patienten mit einer allergischen Nasennebenhöhlenentzündung und/oder Asthmatiker tragen ein besonderes Risiko. Ambrosia hat in Deutschland eine regionale Bedeutung, Gewitterperioden stellen ein Risiko für Pollenallergiker dar. Eine Zunahme von Pilz und Sporenbildung wird erwartet. Durch die Klimaerwärmung im Winter wird auch eine Veränderung der Hausstaubmilben-Populationen erwartet.